Die Bienenkönigin – der Mittelpunkt des Bienenstocks
Die Bienenkönigin ist der Mittelpunkt des Bienenstocks. Sie wird auch Weisel oder Stockmutter genannt und ist das einzige weibliche Tier in einem Stock, welches geschlechtsreif ist. Ihre körperliche Gestalt unterscheidet sich von den Drohnen und Arbeiterbienen. So ist ihr Hinterleib deutlich länger und gewinnt im Laufe ihres Lebens an Umfang. In dem Hinterleib der Bienenkönigin befinden sich mehrere Eierschläuche (Ovarien), mit denen sie Eier produziert und legt. Die Funktion der Königin im Allgemeinen ist neben dem Eierlegen, die Steuerung des Bienenstocks durch Pheromone. Eine Besonderheit der Königin ist, dass sie genauso wie die Arbeiterbienen über einen Stachel verfügt, allerding verwendet sie diesen nur, um Rivalinnen zu töten, bevor sie zum Hochzeitsflug aufbricht.
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Die Entwicklung einer neuen Bienenkönigin kann verschiedene Gründe haben. Entweder stirbt die Königin oder durch Altersgründen lässt die Erzeugung von Pheromonen durch die Königin nach (Nachschaffung). Letzteres ist ein Zeichen für die Drohnen, eine neue Königin in speziellen Waben, den sogenannten Nachschaffungszellen (Weiselzellen), nachzuziehen, die sie dann mit einem speziellen Saft (Gelée Royal) aufziehen. Auch bei einer Teilung des Bienenvolkes, welches durch das Schwärmen eintreten kann, kann es sein, dass die Notwendigkeit der Nacherschaffung einer Bienenkönigin entsteht.
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Biologisch betrachtet ist die Bienenkönigin überlebenswichtig, da sich nur durch sie ein Bienenvolk vermehren oder den Winter überstehen kann. Leben Arbeiterbienen und Drohnen nur wenige Wochen, beläuft sich die Lebensdauer einer Königin auf bis zu fünf Jahren.
In Zuchtlinien wird auf die Qualität der Bienen geachtet.
Nebenstehend sehen Sie das Siegel der Gemeinschaft der europäischen Buckfastimker "Buckfast Abbey". Wenn Sie Informationen zu Züchtern suchen, melden Sie sich einfach bei uns im Chat, via Email oder einfach via Telefon.
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Die Begattung einer Königin findet bei dem sogenannten Hochzeitsflug statt. Die Bienenkönigin fliegt mehrfach mit einem Duzend Drohnen aus. An Drohnensammelplätzen findet dann die Befruchtung statt. Hierbei nimmt die Königin die Samen in ihre Samenblase auf. Hierdurch ist es der Königin nun möglich, über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren befruchtete Eier zu legen. Geht der Samenvorrat zur Neige, legt sie nur doch unbefruchtete Eier, aus denen dann wiederum Drohnen entstehen. Falls ausreichend frische Brut vorhanden ist, wird die Königin in der Regel durch Nacherschaffung, durch eine neue Königin ersetzt.
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Diese Maßnahme ist auf den Erhaltungstrieb der Tiere zurückzuführen. Durch eine junge und kraftvolle Bienenkönigin, wird das Bienenvolk nachhaltig gestärkt und geschützt. Darüber hinaus kann die Paarung auch mit stockfremden Drohnen stattfinden. Evolutionsbiologisch ist dies ebenfalls von Vorteil, da so der bislang abgeschlossene Genpool des Bienenvolkes durch andere Gene aufgefrischt wird. Dies kann eine gewisse Vitalität des Volkes mit sich bringen und neue Verhaltensweisen und Eigenschaften mit sich bringen.
Wussten Sie, dass es eine farbliche Markierung an der König gibt?
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Dies hat nicht nur praktische Gründe, um eine Königin in einem Stock schnell ausfindig zu machen, sondern diese farbliche Schlupfjahrmarkierung, hält das Alter der Königin fest. Diese Markierung besteht aus einer Farbfolge (weiß, gelb, rot, grün, blau), welche international standardisiert ist und wird mit einem für die Bienen ungefährlichen Klebstoff an der Bienenkönigin befestigt.
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Die Arbeiterin ...
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